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2021 – Das Alte funktioniert nicht mehr…

Gesellschaftlich: 2021 war ein Jahr, das viele Konzepte auf den Kopf stellte. Das Gegenteil dessen, was bisher on vogue war, ist plötzlich das neue Normal. Was früher “falsch” war wird heute als “richtig” bezeichnet und umgekehrt: So wurde beispielsweise der Begriff “Querdenker” bis vor kurzem löblich verwendet, jetzt ist es ein Schimpfwort. Das vor kurzem heiß diskutierte Vermummungsverbot wurde abgelöst und durch die Maskenpflicht für alle ersetzt. Gute Wissenschaft bestand bisher aus These, Antithese und Synthese. Das wurde jetzt auf reine These bzw. Behauptung reduziert. Es gäbe noch viele Beispiele…

Es wurde immer mehr Leute bewusst, dass die von Menschen gemachten „Gesetze“ irgendwann immer ad absurdum führen. Dem einzigen Gesetz, dem es sich zu folgen lohnt, ist die innere höhere Weisheit. Einer Weisheit, die mit dem Herzen verbunden ist, die nicht urteilt, aber dennoch klare Ausrichtung gibt und das Wohle aller bewirkt.

Für mich: So lösten sich auch in mir drinnen in diesem Jahr einige alte Gewissheiten, mentale und emotionale Muster mehr und mehr auf. Schubladendenken funktionierte immer weniger. Planen funktionierte auch nicht mehr wie früher. Auf der rein physischen 3D-Ebene war das ab und zu ganz schön fordernd. Wenn es mir jedoch gelang, das Ganze aus einer höheren Perspektive zu betrachten, erfüllte mich ein Gefühl der Freude, in was für eine spannende Zeit der Transformation wir hineingeboren wurden! So viel Heilung und Erwachen ist jetzt möglich! – Und zwar durch jeden einzelnen von uns.

Aber nun Thema für Thema bevor ich zu einem Resümee komme.

 

Das Hinterfragen der Sinnhaftigkeit von Zielen

Erfolgs-Coaches predigen, dass es Ziele braucht. Lange Zeit “predigte” ich das auch in meinen Seminaren und verwendete gerne Analogien aus dem Sport, wie zum Beispiel, dass es eine gesetzte, möglichst hohe Latte braucht, um mehr zu erreichen als man ohne definiertes Ziel erreichen würde.

Anfang des Jahres fiel mir dieses Bild in die Hände, das ich auf den sozialen Medien teilte. Der darauf abgebildete Satz vom kleinen Drachen gab mir selbst zu denken. 

Ich fragte mich…

Will ich überhaupt noch Ziele? Gute Ziele sollten ja auch noch SMART (spezifisch, messbar, attraktiv, realistisch und terminiert) sein…!
Was wäre, wenn ich mir mal ein Jahr lang gar keine Ziele setzen würde?
Was wäre, wenn ich alles so nehmen würde, wie es kommt? Wenn ich einfach nur den Fokus auf die Freude und auf eine gute Zeit mit meinen Weggefährten lenken würde? Auf das Hier und Jetzt? Auf die Freude an meiner Arbeit mit Klient*innen, auf die Freude mit und in meinem Körper, auf die Freude in der Partnerschaft und in der Familie…?
Würde das reichen? Oder würde ich völlig versumpern, die Zeit vergeuden, auf ein erfolgloses Jahr zurückblicken…?

Irgendwie hatte ich einfach keine Lust mehr, mich gedanklich mit dem Thema Ziele zu beschäftigen. Deshalb wurde 2021 das erste Jahr meines Erwachsenenlebens, in dem ich darauf verzichtete.

Was ist aus meinem Loslassen von Zielen geworden?

  • Ich lachte viel und würde es als ein sehr fröhliches Jahr bezeichnen, obwohl mir die Umstände im Außen nüchtern betrachtet nicht viel Grund dazu gaben.
  • Mein Partner und ich verbrachten in diesem Jahr mehr gemeinsame Zeit als in all den vorhergehenden Jahren zusammen, seitdem wir uns kennen. Schöne, harmonische Zeit.
  • In unserer bunten Patchworkfamilie hatten wir viele lustige Stunden, spielten und lachten viel.
  • Die wahren Freunde/innen rückten noch näher an mich heran.
  • Viele Klient*innen wuchsen mir freundschaftlich ans Herz, obwohl ich vielen nur online begegnet war.
  • Trotz erschwerter Reisebedingungen verbrachten wir mehrere Urlaube am Meer, Zeit in meiner Heimat Südtirol und mehrere kurze Aufenthalte auf einer Almhütte in Kärnten und an Österreichischen Seen.
  • Erwähnte ich schon, dass 2021 beruflich mit Abstand mein umsatzstärkstes Jahr aller Zeiten war? Und das, obwohl ich nichts “gelauncht” habe, wie “man” es eigentlich macht, wenn man „erfolgreich“ sein will?

Dieses Loslassen von konkreten Zielen und mehr in den Flow des Lebens eintauchen war das eigentlich Revolutionäre für mich in diesem Jahr. Wenn es gelingt, präsent im Hier und Jetzt zu sein, offen zu sein für Situationspotentiale, und bereit bin den stimmigen Impulsen und Eingebungen zu folgen, öffnen sich Tore, die sich mit verkopfter Planung nicht erschließen lassen. Es gibt bei mir noch viel Luft nach oben, um das Kreieren und Handeln aus dem Sein heraus noch mehr zuzulassen…
Wobei ich schon bei meinem “Ziel” bzw. “Nicht-Ziel” für 2022 wäre: Energie setzen und Visionen folgen ja, Ziele zum Abarbeiten setzen – nein danke. 🙂

 

Game-Changer: Meine Kernkompetenz “Schöpfen aus Fülle”

Zwei Jahre lang hatte ich gezielt daran gearbeitet, meine Kernkompetenz zu entwickeln. Bis mir das alles zu langsam ging und ich mir professionelle Unterstützung gönnte. Am 9. Januar 2021 war es soweit! Ich erhielt Zugang zu meiner Kernkompetenz “Schöpfen aus Fülle”. Diese Kernkompetenz wurde zum Game-Charger in allen Lebensbereichen. Sie reformierte meine Haltung, meine Lebens- und Arbeitsweise von Grund auf.

Seitdem ich mich mit Organisations-, Team- und Persönlichkeitsentwicklung beschäftigte, strebte ich danach, Transformation noch schneller, tiefgreifender und leichtfüßiger zu bewirken. Unzählige Methoden hatte ich bereits erlernt, optimiert und selbst weiterentwickelt.
Mit meiner Kernkompetenz war es plötzlich wie ein vielfältiges Tischlein-Deck-dich zu besitzen, eine Art Mischpult, mit dem ich diverse Hindernisse augenblicklich durchblicken, auflösen, das dahinterliegende Potential erkennen und aktivieren kann. Heilarbeit kann ich damit beschleunigen und Zeitlinien lesen. So können sich neue Lösungsebenen sehr schnell zeigen und im praktischen Leben erfüllen. Natürlich immer im Rahmen einer höheren natürlichen Gesetzmäßigkeit.

Mehr und mehr erahne ich, was das Ankommen im neuen Zeitalter, in der sogenannten 5. Dimension bedeutet, wo keine lange Zeit mehr nötig ist, um Transformation zu bewirken. Transformation ist tatsächlich im Moment erlebbar. Es ist eine Frage von Bewusstsein.

Je mehr wir uns selbst leben und uns nicht mit einer bloßen Vorstellung von uns selbst identifizieren, desto leichter fließen Inspirationen und die Fülle zu uns.

Die Anwendungsgebiete meiner Kernkompetenz sind vielfältig und unerschöpflich. Mehr darüber erzählte ich in diesem Video. Hier klicken….

 

Berufliche Rückschau

Der Trend in meiner Arbeit
  • Meine Passion in der Begleitung von Familienbetrieben und von kreativen klein- und mittelständischen Betrieben war weiterhin ungetrübt. Die Freude am vielen beruflichen Reisen verging mir jedoch in diesem Jahr. Deshalb reduzierte ich die Anzahl der Firmenworkshops und -trainings vor Ort und arbeitete fast ausschließlich online.
  • Wie oben erwähnt, veränderten sich meine Coachings grundlegend, seitdem ich mit meiner Kernkompetenz arbeitete. Es machte unglaublich viel Spaß, in individuellen Settings meinen Klient*innen neue Erfüllungsebenen zu ermöglichen. Nach so vielen 1:1-Erfahrungen werde ich meine Kernkompetenz „Schöpfen aus Fülle“ im Jahr 2022 vermehrt in Gruppen-Angeboten zur Verfügung stellen.
  • Viele Jahre lang hatte ich Firmenworkshops und Firmentrainings nicht nur im eigenen Namen, sondern auch im Auftrag von Beratungsfirmen wie Locomotion, Trigon und Trainconsulting durchgeführt. In diesem Jahr ließ ich auch die letzte dieser Institutionen los.
  • Der Trend, der sich in meiner Arbeit abzeichnet, geht immer mehr in Richtung Ausbildung von Berater*innen und von Menschen, die in ihrem Umfeld aktiv Führung übernehmen wollen. Ich fühle, es ist an der Zeit ist, mein über viele Jahre erworbenes und erfahrenes Wissen weiterzugeben. Der Radius darf sich 2022 noch erweitern.

 

Die Beraterausbildung geht in die zweite Runde!

Die wohl größte berufliche Freude in diesem Jahr erlebte ich mit der Alpha-Chi-Beraterausbildung! Meine Pioniergruppe bestand im Mai die Abschlussprüfung, und mit einer zweiten Gruppe startete ich im September in eine neue Runde.

Die Freude war so groß, weil es sich erstens um tolle Menschen aus Österreich, Deutschland, Italien (Südtirol) und der Schweiz handelt, die daran teilnahmen. Zweitens, weil ich bei der Vermittlung dieser Inhalte voll in meinem Element bin und auf 16 Jahre gelebte Erfahrung zurückblicke. Drittens, weil mir der Mund vor Staunen oft fast nicht mehr zuging, wie sehr sich die Teilnehmer*innen innerhalb von kürzester Zeit entwickelt hatten!
Bereits am zweiten Ausbildungstag reflektierte ein Teilnehmer: “Das ist ja unfassbar, was in den zwei Tagen passiert ist und wie sich unsere Wahrnehmungsfähigkeit verändert hat! Und die Ausbildung dauert in Summe 15 Tage…!”

Stimmt. Diese Ausbildung bedeutet Transformation, Selbstheilung und Selbsterfahrung pur. Die Klarheit und Geschwindigkeit, mit der die Berater*innen nun aus der sogenannten Ebene der höheren Gesetzmäßigkeit wahrnehmen können, faszinierte alle Teilnehmenden. Antworten aus einer höheren Bewusstseinsebene abrufen zu können führt dazu, dass die Beratungen immer punktgenau und individuell passen und dadurch für den Empfänger so treffend und hilfreich sind. Das Schöne ist: Die Teilnehmer*innen kommen aus völlig unterschiedlichen Berufen, und sie können diese neu erworbenen Fähigkeiten und eleganten Methoden zur Auflösung von Blockaden und zur Neuausrichtung jederzeit und in allen Bereichen anwenden. Die Inhalte eignen sich für alle Berufe, in denen es darum geht, Menschen zu beraten, führen, therapieren, heilen, lehren, moderieren oder auf irgendeine Weise zu begleiten…

Die nächste Beraterausbildung startet übrigens im September 2022 (siehe auch www.verena-kusstatscher.com/die-tore-sind-geoeffnet).


Das dafür notwendige Basisseminar zum Erkennen der eigenen Lebensaufgabe mit umfangreicher Intuitionsschulung und vielen anderen wertvollen Tools biete ich bereits seit 15 Jahren an. Das nächste Mal vom 19.-22. April 2022 in Wien oder online an (je nach Reisemöglichkeiten; siehe www.verena-kusstatscher.com/lebensaufgabe).

 

Italienische Führungskräfte-Trainings

In den Jahren 2019 bis 2021 war ich wieder öfters in meiner Heimat Südtirol beruflich tätig. Vorwiegend im Namen der Beratungsfirma Trainconsulting. Führungskräftetrainings auf Italienisch abzuhalten war eine willkommene Abwechslung und Sprach-Auffrischung für mich. Seit dem Besuch des italienischsprachigen Realgymnasiums hatte ich nämlich immer im Ausland gelebt.

Die kulturellen Unterschiede zwischen der deutschsprachigen und italienischsprachigen Kultur fielen mir besonders beim Modul “Organisationen führen” auf. Italienern, die von ihrem Naturell her eher den situativen Führungsstil pflegen, Entscheidungsmodelle und Zielfindungstheorien beizubringen, war eine unterhaltsame Angelegenheit. Denn viele Begriffe gibt es auf Italienisch gar nicht, sondern man muss sie umschreiben. Wenn es in einer Sprache die Begriffe Zielvereinbarung oder Mitarbeitergespräche nicht gibt, sagt das recht viel aus über eine Kultur… Das Thema Effectuation (Situationspotentiale nutzen) hingegen brauchte ich ihnen kaum zu erklären. Das kennen die Italiener nur zu gut. 🙂

 

Fünf Jahre Lehre beim MBA-Bauwirtschaft der Donau-Uni Krems

Ich konnte es kaum glauben, dass ich dieses Jahr schon zum fünften Mal beim Master of Business Administration der Donau-Universität Krems erfahrene und angehende Führungskräfte aus der Bauwirtschaft mit dem Modul „Teamentwicklung und Kommunikation“ in einen neuen Lebensabschnitt begleiten durfte.

Zum einen lernen die Studierenden in ihrem ersten Universitäts-Modul die Theorie, wie Teambuildung und Kommunikation gelingen kann, zum anderen geht es um das praktische Erfahren, wie wildfremde Menschen in nur wenigen Stunden zu einem Team zusammenwachsen können. Es ist jedes Jahr eine Herausforderung, dieser bodenständigen, technik-orientierten, fast ausschließlichen Männerwelt Themen und Soft Skills zu vermitteln, die sie freiwillig selten gewählt hätten. Aber es amüsiert mich immer, diese Führungskräfte zu unterrichten, sie ein wenig aus der Komfortzone zu locken und darauf zu achten, dass sie zum Schluss der zwei Tage einen derart startken Teamgeist spüren, der sie im Laufe ihres Studiums durch alle Höhen und Tiefen tragen soll.
Ich liebe diese Tage immer, weil ich sie viel Spaß bedeuten und weil ich aus dem vollen Erfahrungsschatz aus 20 Jahren Beratertätigkeit schöpfen kann. Umso mehr freue ich mich, dass es wiederum ein voller Erfolg war, und dass ich bei der anonymen Beurteilung der Donau-Universität Krems von jedem einzelnen Teilnehmer die Gesamtnote “1” bekommen hatte. 🙂

Fünf Jahre viel Freude… Aber es bleibt ungewiss, ob ich diese Lehre noch ein weiteres Mal anbieten kann und will. Im Laufe der letzten Monate hatte ich mich von allen Institutionen gelöst, in deren Namen ich noch gearbeitet hatte.Die Donau-Universtität Krems war mein letzter Auftraggeber. Aber auch hier wird es kritisch: Mich für ein System mit einem nur bedingt zugelassenen, sehr bedenklichen Stoff impfen zu lassen, nur damit ich dort arbeiten darf, kommt für mich nicht in Frage. Dazu kenne ich zu viele Menschen in meinem Umfeld, die seit der Injektion unter enormen gesundheitlichen Problemen leiden.

Eine neue Freiheit klopft an meine Tür und will gelebt werden…

 

20 Monate Aufwach-Meditationen

Ich erinnere mich noch genau, wie ich am 14. März 2020, am Samstag vor dem ersten Lockdown, durch die Stadt spazierte und geschockt war über die Angstglocke, die plötzlich über Wien hing. Die Regale in den Supermärkten waren leergefegt. Die Leute verhielten sich, als müssten sie für Monate versteckt in Punkern leben. Es war, als hätte es allen den Verstand eingefroren und als hinge ein dicker schwarzer Nebel über Wien. Verdichtete Angst, die ich als enorme Schwere empfand. Also ging ich nach Hause und meditierte darüber, was wohl mein Beitrag in dieser verrückten Situation sein könnte. Da kam die Eingebung, bis Ostern Aufwach-Meditationen anzubieten, um positive Stimmung zu verbreiten, die innere Ruhe und die Freude zu fördern, neue Ausrichtung zu geben und das Immunsystem zu stärken. Unter dem Motto:

“Bleibe positiv! – Werde nicht positiv”

Gedacht – getan. Ab dem darauffolgenden Morgen, ab Montag 16. März 2020, bot ich einen Monat lang täglich 20-minütige geführte Aufwach-Meditationen live über Zoom an. Diese erfreuten sich großer Beliebtheit im Lockdown. Das Echo war sehr positiv. Die Teilnehmer*innen baten mich, nach Ostern weiterzumachen. Sie gaben mir das Feedback, dass diese gemeinsamen Aufwach-Meditationen sie so dermaßen für den Tag und weit darüber hinaus stärken, dass sie dafür zu zahlen bereit wären.

Wir fanden heraus, dass 3x wöchentlich ausreichen würde, um den gewünschten hohen Energiezustand für die ganze Woche beizubehalten. Wir meditieren seitdem jeden Montag, Mittwoch und Freitag von 6:20 bis 6:40 Uhr online via Zoom.

Es entstand eine richtig schöne kleine Community und ein Gefühl der Vertrautheit, obwohl wir uns morgens nur für 20 Minuten online treffen. Manche Teilnehmer*innen sehen schon putzmunter aus, andere meditieren bei ausgeschalteter Kamera gemütlich im Bett liegend mit.

Da ich eher ein Nachtvogel bin, fiel es mir nach eineinhalb Jahren Aufwach-Meditationen im Herbst 2021 zunehmend schwerer, früh morgens aufzustehen. Mir fehlte einfach der Schlaf. Der Schlafmangel hatte sich nach 20 Monaten kumuliert. Denn, um voll fit, fröhlich, gut vorbereitet, innerlich klar und munter vor der laufenden Live-Kamera zu sitzen und die Leute online in einen Ruhe und Freude fördernden, teilweise tranceähnlichen Zustand zu führen, hieß das für mich um 5 Uhr morgens das Bett zu verlassen… Deshalb beschloss ich Mitte November 2021, eine Auszeit einzulegen. Für die treuen Abonnent*innen biete ich derzeit als Ausgleich immer wieder Abende an mit längeren, tiefergehenden Meditationen. Das sind Abende mit Themen wie Visionsabende, Heilenergie aktivieren, Atlantis-Rückverbindung, Wunder erschaffen, Liebeskraft stärken…

Mehr unter: verena-kusstatscher.com/aufwach-meditationen.

 

Was sonst noch los war im Jahr 2021…

Gusto aufs Schreiben

Im August unternahmen meine Schwester Elisabeth, Claudia Burger und ich eine Wanderung auf den Peitlerkofl in den Südtiroler Alpen. Im Klettersteig hängend schwärmte Claudia vom Schreiben und vom Bloggen, das sie für sich Dank Judith Peters entdeckt hatte und nun auch in mein Leben brachte. Mit Judiths Leitsprüchen: “Blog like nobody is reading!” und “My blog is my castle” hatte sie mich am richtigen Nerv erwischt! Ich beschloss kurzerhand, mich auf ein Blog-Abenteuer einzulassen und endlich mit dem Schreiben zu beginnen! Okay, recht fleißig war ich mit dem Bloggen bisher noch nicht. Aber ich begann wieder regelmäßig zu schreiben! Vor allem seit meiner Auszeit, die ich mir seit Ende November gönne.

 

 

Wesenserkennung

2008 hatte ich eine Ausbildung in Florida begonnen, “The Path of the Masters”, “Der Weg der Meister”. Eigentlich hatte ich die Ausbildung fast nur wegen dem Modul “Wesenserkennung” gebucht, das im 3. Block vorkommen sollte.   Lebensaufgaben lesen konnte ich zu dem Zeitpunkt schon, aber ich wollte noch tiefer gehen, um meine Klient*innen und Seminarteilnehmer*innen noch besser unterstützen zu können, sich selbst in ihrem Wesenskern zu erkennen.

Doch es kam etwas anders. 2009 war ich schwanger, und von so weiten Flugreisen wurde mir abgeraten. So vergingen die Jahre, bis diese Inhalte mich wieder riefen und ich die Ausbildung wieder weitermachen wollte. Corona verzögerte die von mir begehrten Inhalte nochmals um 1,5 Jahre. Aber gut Ding braucht gut Weil’. Im Oktober/November 2021 war es dann endlich soweit: Ich erlernte “Wesenserkennung”, das heißt, den Ursprung, die Seelenwege und den Lebenstraum einer Person erkennen und “lesen” zu können. Ein sehr beglückendes und erfüllendes Erlebnis für den, der seinen Wesenstext gelesen bekommt, Denn mit diesem Erkennen macht plötzlich so Vieles Sinn im Leben. Melde dich, falls du einen Wesenstext von mir bekommen möchtest.

 

Fotoshooting

Wenn ich etwas nie so recht mochte, dann waren es Fotoshootings. Spontane Schnappschüsse aus einer Stimmung heraus – ja. Aber ein so bewusst inszeniertes Fotografieren mied ich lieber.

Im August schenkte mir eine befreundete Fotografin ein Shooting, und ich buchte daraufhin gleich ein zweites bei einer anderen jungen Fotografin. Es war an der Zeit, wieder ein paar aktuellere Fotos zu haben.

Danke Esther und Sarah für den Spaß und die Leichtigkeit, die ich bereits nach den ersten paar Bildern erfahren durfte!

 

 

Corona – der Weg in ein neues Bewusstsein

Über 2021 zu schreiben ohne Corona zu erwähnen gelingt mir nicht ganz. Das Thema prägte einige Monate dieses Jahres etwas mehr als mir lieb war. In meinem unmittelbaren Umfeld, im Familien-, Freundes- und Bekanntenkreis, gibt es mehrere Personen, die an den Folgen der gen-manipulierenden Impfstoffe teils schwer zu leiden hatten und nach Monaten immer noch haben. An Corona selbst erkrankte nur einer meiner Freunde schwerer, alle anderen verglichen ihre Verläufe mit einer Grippe oder gar nur mit einer Verkühlung. Das war mein beobachtbares Umfeld. Andere erlebten das Verhältnis wahrscheinlich andersrum.
Deshalb verwendet ich relativ viel Zeit zum Erforschen der Hintergründe, zum Verstehen wie Massenmanipulation durch einseitige Berichterstattung funktioniert, wie Spaltung entstehen kann und welche Lösungen es geben könnte.

Eines ist klar: Wir alle sitzen in einem Boot und wünschen uns für uns selbst, für unsere Liebsten und für unsere Kinder Gesundheit, Freiheit und ein fröhliches Leben mit einer Fülle an Möglichkeiten. Spaltung bringt niemandem etwas.

Was hilft, sind:

  • ein neues Wir-Bewusstsein, indem wir uns für die Liebe entscheiden, anstatt uns von der Angst lähmen zu lassen,
  • eine Überwindung von alten Angstschleifen(Angst vor Krankheit und Tod, vor Freiheitsentzug und Diktatur, vor Jobverlust und Verarmung, Angst nicht dazuzugehören, …),
  • Toleranz für Leute mit anderer Meinung und Dialog,
  • Zulassen von Meinungs- und Entscheidungsfreiheit, sowie
  • Achtsamkeit anderen und sich selbst gegenüber.

Im Dezember erlernte ich im Meister-Retreat eine geniale 6-Schritte-Methode zur Unterstützung und Ausleitung für Geimpfte und Ungeimpfte, die großartige Wirkungen zeigten. Die Behandlung umfasst weit mehr als nur eine Ausleitung: Sechs sehr kraftvolle Schritte, die chronische Müdigkeit beenden, den sogenannten Hirnnebel auflösen, die Vitalität auf Zellebene (Mitochondrienebene) wieder herstellen, die Intuitionsfähigkeit wieder aktivieren, die eigene Seelenverbindung stärken und das Blut reinigen.

Bisher bot ich diese sechs stärkenden Schritte nur im 1:1-Setting an. Im Jahr 2022 möchte ich das auch für Gruppen anbieten. Trage dich bei Interesse gerne in meinen Newsletter ein, damit du informiert wirst.

 

Auszeit und Hüttenzauber

Ab Ende November gönnte ich mir insgesamt einen beruflichen Winterschlaf. Die Schwere von Wien machte mir körperlich zu schaffen. Das ganze Jahr über hatte ich sehr viel gearbeitet und bemerkte, dass ich urlaubsreif war. Einfach mal keine Termine im Kalender haben, Kraft tanken und ausschlafen… Okay, das Ausschlafen mit schulpflichtigem Kind ist relativ. Trotzdem macht es einen spürbaren Unterschied, ob ich um 5 Uhr oder um 7 Uhr morgens aufstehe.

Die Weihnachtszeit und den Jahreswechsel verbrachten (verbringen) mein Partner und ich mit vier (von fünf) Kindern auf einer Almhütte im Schnee. Das Leben in der Natur, das Lesen und Schreiben, das viele Lachen, das gemeinsame Spielen und ein 1000-teiliges Harry-Potter-Puzzle halfen mir zu entspannen und meine Batterien wieder gut aufzufüllen. Das Puzzle war eigentlich ein Weihnachtsgeschenk für die Kinder. Diese verkrochen sich jedoch lieber mit ihren Handys in die Zimmer, während ich alleine weiterpuzzelte. Das hatte etwas Meditatives. In Summe ein guter Jahresausklang!

 

Mein Wort des Jahres 2021

Zu Jahresbeginn gehe ich meistens in mich und versuche ein Gefühl für die kommenden Monate zu bekommen. Vertrauen war das Wort, das mir für 2021 intuitiv zugeflogen kam. Ich hatte es in einem Notizbüchlein als mein Jahresmotto notiert. Und seitdem nie mehr daran gedacht. Erst jetzt beim Verfassen dieses Jahresrückblicks fiel es mir wieder ein, und ich stelle erstaunt fest, dass ich in diesem Jahr tatsächlich so viel Urvertrauen ins Leben bekommen hatte, so viel Vertrauen in mich selbst, in meine kreativen Fähigkeiten, in schöne neue berufliche und private Kontakte, in eine erfüllende Partnerschaft und in ein leichtes Patchwork-Familienleben… wie selten zuvor in dieser Ausprägung.

Schön, wie sich der Kreis jetzt in der Reflexion für mich schließt! 🙂

 

Resümee 2021

Was beobachtete ich und was nehme ich aus diesem Jahr mit?

  1. Polarität ist niemals im Stande, eine Realität wahrheitsgetreu darzustellen. Frieden lässt sich nur jenseits von Polaritäten finden. Jenseits von Spaltung. Indem wir wieder ein Gefühl für Einheit entwickeln, in der alles seinen Platz hat.
  2. 2021 konfrontierte jeden von uns mit Ängsten. Die einen durften sich mit der Angst vor Krankheit und Tod auseinandersetzen, andere mit der Angst vor Jobverlust und Armut, weitere mit ihrer Angst vor Freiheitsentzug und Diktatur. Ist eine Angst “richtiger” oder “berechtigter” als die andere? Wohl kaum. Aber jeder für sich durfte in diesem Jahr seinen Ängsten ins Auge schauen und sie dadurch überwinden. Verdrängen ginge auch, ist allerdings nur von kurzer Dauer. Das Schöne ist: Haben wir unsere Ängste abgelegt, sind wir frei. Dann kann uns nichts und niemand mehr manipulieren oder unter Druck setzen. Das Jahr 2021 war ein großer Lehrmeister im Überwinden von uralten Angstmustern. Wer die Lernchance noch nicht genutzt hat, bekommt die Chance zur Bereinigung von Ängsten und alten Mustern 2022 nochmals.
  3. Ein neues Wir war erkennbar: Zum Einen erlebte ich das in unserer Familie und in meiner Aufwach-Meditationsrunde. Zum anderen zeigte sich das neue Wir auch gesellschaftlich, als weltweit Millionen von Menschen regelmäßig in Demonstrationen auf die Straße gingen: Ungeimpften gemeinsam mit Genesenen und mit Geimpften, die kein Impf-Dauerabo haben möchten. Ärzt*innen und Pfleger*innen gemeinsam mit Rechtsanwält*innen, kritischen Denkenden, mit spirituellen Menschen und mit Freiheitsliebenden. Quer durch alle Berufe und Gesellschaftsschichten.
  4. Eine neue Freiheit entpuppte sich hinter all den offiziellen Einschränkungen: Für mich persönlich brachte 2021 einen Ausstieg aus allen Institutionen, in deren Namen ich gearbeitet hatte. Gesellschaftlich zeigt sich die neue Freiheit darin, dass viele neue Initiativen gestartet wurden, neue Schulen und Versorgungssysteme ins Leben gerufen wurden und die Leute aus ihrer Schockstarre in die Handlung gekommen waren. Gefühlsmäßig würde ich sagen, das intensiviert sich im kommenden Jahr noch weiter.

 

Ausblick auf 2022

Mein persönliches Motto für 2022 lautet: “Geh voran!
Es fühlt sich nach einer größeren Erneuerung an. Bin gespannt, was ich in einem Jahr darüber schreiben werde… 

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